Seimetz Rechtsanwälte - Im Alten Weiher 5-7, 66564 Ottweiler
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ConRendit 16 GmbH & Co. KG Tankcontainerfonds für Anleger ein riskantes Investment?

ConRendit 16 GmbH & Co. KG: Tankcontainerfonds mit hohem Risiko?

In einer Analyse der “ConRendit 16 GmbH & Co. KG” Tankcontainerfonds vom 24.09.2010 kommt das “fondstelegramm” zu dem Ergebnis, dass Risiko und Rendite in keinem ausgewogenen Verhältnis zu stehen scheinen. Bei einer Mindestzeichnungssumme von € 15.000,- zzgl. Agio und einer Mindestlaufzeit bis zum Jahre 2017 würden 85 Prozent der Investitionssumme für neue Tankcontainer und 15 Prozent für sog. Flat Racks ausgegeben.

Ein erheblicher Anteil der von der ConRendit Emissionshaus GmbH gegründeten Fonds laufe unter Plan und für einen Teil der Container habe die ConRendit 16 GmbH & Co. KG einen Kaufvertrag mit dem Fonds ConRendit 13 geschlossen.

Die Finanzierung des Conrendit 16 erfolge durch Eigenkapital, wobei 84,1 Prozent des gesamten Fondsvolumens für den Erwerb der Tankcontainer und Flat Racks verwendet würden. Die Fondsnebenkosten liegen bei etwa 13 Prozent.

Bis zum Ende der Fondlaufzeit sollen die investierten Anleger Auszahlungen bis zu 81 Prozent ihres eingesetzten Kapitals und nach Verkauf weitere 42 Prozent, insgesamt also eine “Rückzahlung” von rund 123 Prozent erhalten, was einer Rendite nach Steuer zwischen 4 und 5 Prozent für die Beteiligung an der ConRendit 16 GmbH & Co. KG entspräche.

 

Das Beteiligungsangebot des “ConRendit 16 Tankcontainer”

Die Fondsgesellschaft plant eine Investition in Tankcontainer und Spezialequipment sowie den Erwerb, die Vermietung und den Verkauf von Transportmittel. Das geplante Investitionsvolumen beläuft sich auf insgesamt ca. € 7,75 Mio. bei einer Laufzeit von ca. 7 Jahren.

Interessierte Anleger können sich ab einer Mindestzeichnungssumme von € 15.000,- an der Gesellschaft beteiligen und sollen zum Ende der geplanten Laufzeit im Jahre 2017 einen Gesamtrückfluss von ca. 147,11% erzielen.

Das maximale Risiko für Anleger des “ConRendit 16” besteht in einem möglichen Totalverlust der eingezahlten Einlage zzgl. Agio. Falls diese ihre Beteiligung nicht aus Eigenmitteln erbracht, sondern über ein Darlehen fremdfinanziert haben, umfasst das maximale Risiko auch die Zinsen und die Rückzahlung der Darlehensvaluta, was unter Umständen sogar zu einer Überschuldung oder (Privat-) Insolvenz des Anlegers führen kann.

 

Rechtsrat für Anleger des “ConRendit 16”

Falls Anleger sich bei Zeichnung ihrer Beteiligung der vorgenannten Risiken nicht bewusst waren oder hierüber von ihrem Anlageberater oder Anlagevermittler unvollständig oder fehlerhaft aufgeklärt und beraten oder gar arglistig getäuscht wurden, sollten sie anwaltlich prüfen lassen, ob die Möglichkeit besteht, ihre Beteiligung vorzeitig aus wichtigem Grund außerordentlich zu kündigen und bei etwaigen Verlusten Schadensersatz gegenüber ihrem Anlageberater, bzw. Anlagevermittler oder den maßgeblichen Initiatoren geltend zu machen.

Die Rechtsanwälte der Kanzlei Seimetz & Kollegen sind seit dem Jahre 1997 schwerpunktmäßig auf das Fachgebiet Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisiert und beraten und vertreten Anleger zu dieser Kapitalanlage in allen damit zusammenhängenden Rechtsfragen.

Aufgrund der langjährigen Erfahrungen der Rechtsanwälte der Kanzlei Seimetz & Kollegen mit vergleichbaren Fällen aus dem Gebiet des Bank- und Kapitalmarktrechts und angesichts der dabei erstrittenen anlegerfreundlichen Urteile und deren Bewertung in den Medien verfügt unsere Kanzlei über die notwendige fachliche Expertise, um die jeweiligen Ansprüche ihrer Mandanten bestmöglich um- und durchzusetzen.

Im Jahre 2009 wurde die Kanzlei Rechtsanwälte Seimetz & Kollegen von der WirtschaftsWoche zu den 20 WiWo-Topkanzleien für Anlagerecht in Deutschland gezählt.

Für eine kostengünstige Erstberatungspauschale, die auf etwaige spätere Gebühren angerechnet wird, erhalten unsere Mandanten eine ausführliche Bewertung und Einschätzung der rechtlichen Möglichkeiten und Erfolgsaussichten ihres jeweiligen Falles.

 

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