Der Brancheninformationsdienst “fondstelegramm” rät interessierten Anlegern, um das Beteiligungsangebot “US Öl- und Gasfonds XIV Infrastruktur 1 GmbH & Co. KG” der ECI Energy Capital Invest Gruppe (Stuttgart) einen großen Bogen zu machen. Begründet wird dies vom “fondstelegramm” u.a. damit, dass es sich hierbei um einen “Blindflug für unverbesserliche Optimisten” handele. Der “US Öl- und Gasfonds XIV Infrastruktur 1” sei ein riskantes Investment mit einer komplexen Investitionsstruktur ohne Mittelverwendungskontrolle durch einen fremden Dritten, weswegen bei einer etwaigen Beteiligung Vorsicht geboten wäre. Unerfreulich sei auch, dass der Prospekt über die handelnden Personen und deren Know-How fast jede Frage offen lasse und dass nachvollziehbare Informationen über das Ergebnis diverser Vorgängerfonds Mangelware seien. Außerdem verfüge dieser Fonds aus Anlegersicht über eine hohe Kostenbelastung.
Das Beteiligungsangebot der US Öl- und Gasfonds XIV Infrastruktur 1 GmbH & Co. KG
Laut Angaben der Emittentin soll es sich bei dem “US Öl- und Gasfonds XIV Infrastruktur 1” der Energy Capital Invest Verwaltungsgesellschaft mbH (ECI) um ein “sachwertgesichertes Infrastrukturinvestment mit staatlicher Förderung und Euroabsicherung” handeln. Mit ihrem Beteiligungsangebot will die Emittentin ein “neuartiges Anlagekonzept” realisieren, das auf einem “partnerschaftlichen Ansatz” zwischen Anlegern und Initiator beruhen soll. Dabei ist geplant, dass die prognostizierte Rendite von 14% p.a. vor allem aus der Vereinnahmung von staatlichen Subventionen und aus Durchleitungsgebühren nach Fertigstellung der vorgesehenen Pipeline und deren Verkauf zum Laufzeitende fließen soll. Die von der US Öl- und Gasfonds XIV Infrastruktur 1 GmbH & Co. KG beworbene “Sachwertabsicherung” wird daraus hergeleitet, dass die zu errichtende Pipeline von dem US-Partner wirtschaftlich “mittelbar” der Fondsgesellschaft überlassen wird.
Die Risiken des “US Öl- und Gasfonds XIV Infrastruktur 1”
Das maximale Risiko von Anlegern der Fondsgesellschaft besteht in einem möglichen Totalverlust ihrer Einlage zzgl. Agio. Dieses Risiko kann sich u.a. dann realisieren, wenn die Standortentwicklung nicht den Erwartungen entspricht, wenn die Durchleitungserlöse oder der Verkaufspreis nieder sind als prognostiziert oder wenn aus sonstigen Gründen eine Insolvenz der Beteiligungsgesellschaft eintritt.
Rechtsrat für Anleger des “US Öl- und Gasfonds XIV Infrastruktur 1”
Falls sich Anleger bei Zeichnung ihrer Beteiligung des Risikos eines (Total-) Verlustes nicht bewusst waren oder hierüber von ihrem Anlageberater oder Anlagevermittler unvollständig oder fehlerhaft aufgeklärt und beraten oder gar arglistig getäuscht wurden, sollten sie anwaltlich prüfen lassen, ob die Möglichkeit besteht, ihre Investition vorzeitig aus wichtigem Grund außerordentlich zu kündigen und bei etwaigen Verlusten Schadensersatzansprüche gegen den Anlageberater oder Anlagevermittler, bzw. die Initiatoren der US Öl- und Gasfonds XIV Infrastruktur 1 GmbH & Co. KG geltend zu machen.
Die Rechtsanwälte der Kanzlei Seimetz & Kollegen beraten und vertreten Anleger zu dieser Kapitalanlage in allen damit zusammenhängenden Rechtsfragen.
Aufgrund der langjährigen Erfahrungen der Rechtsanwälte der Kanzlei Seimetz & Kollegen mit vergleichbaren Fällen aus dem Gebiet des Bank- und Kapitalmarktrechts und angesichts der dabei erstrittenen anlegerfreundlichen Urteile und deren Bewertung in den Medien verfügt unsere Kanzlei über die notwendige fachliche Expertise, um die jeweiligen Ansprüche ihrer Mandanten bestmöglich um- und durchzusetzen.
Für eine kostengünstige Erstberatungspauschale, die auf etwaige spätere Gebühren angerechnet wird, erhalten unsere Mandanten eine ausführliche Bewertung und Einschätzung der rechtlichen Möglichkeiten und Erfolgsaussichten ihres jeweiligen Falles.